show
fallen (fallen lassen), FRISE Künstlerhaus Hamburg, August 2005, als Abschluß eines zweimonatigen AiR Aufenthalts
Ich arbeite mit Raum. Raum ist meine grundlegende Metapher.
Bei einer Beschäftigung mit Raum rücken bald existentielle Fragen ins Blickfeld:
ob der Raum Platz für Bewegungen bietet, ob er sich weitet oder verengt, ob er stabil und beständig ist, ob er bestimmte Haltungen und Handlungen erzwingt.
Die Ausstellung fallen (fallen lassen) thematisiert eine Veränderlichkeit, Formbarkeit oder gar Eigendynamik oder Eigenbewegung des Raumes. Sie stellt den Versuch dar, Bilder einer Unbeständigkeit und Instabilität der grundlegendsten Bedingungen zu schaffen.
fallen (fallen lassen) versteht sich nicht als Präsentation einzelner, voneinander unabhängiger Arbeiten, sondern als ein Geflecht ineinander wirkender Impulse aus Arbeiten in den unterschiedlichsten Techniken, in unterschiedlichen inhaltlichen Ausrichtungen und wechselnden Intensitäten.
und / and:
TAZ Nord und Die Welt:
https://freight.cargo.site/m/K2455622771255431718888811130309/2005_08taz.pdf
https://freight.cargo.site/m/U2455622771439899159625906646469/200508welt.pdf